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LiFePO4 100Ah-Zellen: Preisanstieg um 20 %, ausverkauft bis 2026

LiFePO4 3,2 V 100 Ah

Batterieknappheit verschärft sich: LiFePO4 3,2V 100Ah-Zellen ausverkauft, Preise steigen um über 20 %

Der globale Energiespeichermarkt steht vor einem erheblichen Angebotsengpass, insbesondere bei den für die Energiespeicherung unerlässlichen kleinen Zellen.Solarspeichersysteme für PrivathaushalteTrotz aggressiver Expansionspläne der großen chinesischen Batteriehersteller hat die überwältigende Nachfrage zu Auftragsrückständen bei beliebten Produkten geführt.LiFePO4 3,2 V 100 Ah ZellenBis 2026 werden die Preise voraussichtlich um über 20 % gestiegen sein, seit Jahresbeginn. Diese Preisentwicklung verdeutlicht einen kritischen Engpass in der Lieferkette für Solaranlagen für Privathaushalte.

Lagerflächen im Wohnbereich geraten unter Druck

Der Druck ist im Bereich der Wohnraumlagerung am größten. Das Rückgrat vielerSolarenergiesysteme für PrivathaushalteKleinere Speicherzellen im Bereich von 50 Ah bis 100 Ah sind derzeit extrem knapp. Branchenführer wie EVE Energy bestätigen, dass die Batteriekapazitäten aktuell sehr begrenzt sind und die Produktionslinien unter Volllast laufen. Dies hat dazu geführt, dass die Auftragsbücher für prismatische 100-Ah-Zellen bis Anfang 2026 gefüllt sind. Infolgedessen sind die Preise von rund 0,33 Yen pro Wh auf über 0,40 Yen pro Wh gestiegen, wobei für dringende Bestellungen Aufschläge von über 0,45 Yen erzielt werden.

LiFePO4 100Ah Zellen

Ein nicht passender Expansionszyklus

Als Reaktion auf die rasant steigende Nachfrage haben die Top-UnternehmenChinesische BatteriespeicherherstellerUnternehmen wie CATL, BYD und andere haben eine neue Expansionswelle eingeleitet. Diese neuen Kapazitäten sind jedoch nicht gleichmäßig verteilt. Ein Großteil der Investitionen zielt auf die Produktion großformatiger Zellen ab, beispielsweise mit 300 Ah und314-Ah-BatterieZellen, die aufgrund geringerer Systemkosten für Speichersysteme im Kraftwerksmaßstab bevorzugt werden, führen zu einem strukturellen Ungleichgewicht. Denn die neuen Produktionslinien beheben nicht primär den Mangel an kleinformatigen Zellen, die in Heimspeichersystemen dominieren. Diese Diskrepanz macht private Solarspeichersysteme anfällig für anhaltende Lieferengpässe.

Der Technologiewandel verschärft den Mangel

Die natürliche technologische Weiterentwicklung der Branche verschärft die Angebotsknappheit bei etablierten Zellformaten. Neuere, leistungsstärkere Zellen der zweiten Phase, wie die 314-Ah-Variante, gewinnen rasch Marktanteile und verdrängen ältere Modelle.280 AhDa die Hersteller diese älteren Produktionslinien durch neuere Technologien ersetzen, wird die effektive Versorgung mit kleineren Zellen weiter eingeschränkt. Zudem entwickeln Systemintegratoren zunehmend Heimspeichersysteme um diese größeren, energiedichteren Zellen herum, was den Wandel weg vom traditionellen 100-Ah-Standard beschleunigt und zukünftige Produktangebote neu gestaltet.

Politisch getriebene Nachfrage und ein langer Weg vor uns

Starke staatliche Förderung von Energiespeichern sichert eine anhaltend hohe Nachfrage auf absehbare Zeit. Umfangreiche inländische Ausschreibungen für Speicherlösungen und nationale Aktionspläne mit dem Ziel eines signifikanten Wachstums bis 2027 garantieren einen robusten Markt. Während Batteriehersteller wie CATL eine Entspannung der Kapazitätsengpässe in den kommenden Quartalen prognostizieren, herrscht in der Branche Einigkeit darüber, dass der strukturelle Mangel an Kleinspeicherzellen bis in die erste Hälfte des Jahres 2026 anhalten wird. Für Hersteller vonAufbewahrungssysteme für WohngebäudeSowohl für die Verbraucher als auch für die Konsumenten ist die Ära der knappen Versorgung und der hohen Preise für wichtige LiFePO4-Batteriezellen noch lange nicht vorbei.


Veröffentlichungsdatum: 05.11.2025