Die Bemühungen, unsere Stromerzeugung und unser Stromnetz ins 21.stDie Energiewende im 20. Jahrhundert erfordert vielschichtige Anstrengungen. Sie erfordert einen neuen Energiemix aus kohlenstoffarmen Energiequellen, darunter Wasserkraft, erneuerbare Energien und Kernenergie, Möglichkeiten zur CO2-Abscheidung, die nicht Unsummen kosten, und Lösungen für ein intelligentes Stromnetz.
Doch Batterie- und Speichertechnologien haben Mühe, mitzuhalten. Dabei sind sie entscheidend für den Erfolg in einer kohlenstoffarmen Welt, die auf schwankende Energiequellen wie Sonne und Wind angewiesen ist oder sich Sorgen um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Naturkatastrophen und böswilligen Sabotageversuchen macht.
Jud Virden, stellvertretender Laborleiter für Energie und Umwelt am PNNL, wies darauf hin, dass es 40 Jahre gedauert habe, bis die aktuellen Lithium-Ionen-Batterien den aktuellen Stand der Technik erreicht hätten. „Wir haben keine 40 Jahre Zeit, um das nächste Level zu erreichen. Wir brauchen zehn Jahre“, sagte er.
Batterietechnologien entwickeln sich ständig weiter. Neben Batterien gibt es auch andere Technologien zur Speicherung von intermittierender Energie, wie zum Beispiel Wärmespeicher. Sie ermöglichen es, nachts Kälte zu erzeugen und diese in Spitzenzeiten für den nächsten Tag zu speichern.
Die Speicherung von Energie für die Zukunft wird mit der Weiterentwicklung der Stromerzeugung immer wichtiger. Wir müssen kreativer und kostengünstiger vorgehen als bisher. Wir haben die Werkzeuge – Batterien – wir müssen sie nur schnell einsetzen.
Beitragszeit: 02.08.2023